Imaginations-/Traumtherapie
Katathymes Bilderleben
nach C.G. Jung und H. Leuner
Innere Bilder als Wege zur Heilung |
Imagination als Weg zu inneren Themen
Mit der aktiven Imagination werden Sie gemeinsam mit mir den unbewussten Anteilen ihres Innersten begegnen, diese erkennen, wandeln und Wege finden, sie zu integrieren. Sämtliche Lösungen, welche Sie in der Imagination erarbeiten, werden in ihrem Leben eine Veränderung bewirken können. Wir versuchen miteinander ihre eigenen Kräfte zu wiederzufinden und zu aktivieren. Die Imagination ist Bewusstseinsarbeit auf vielen Ebenen. Imaginieren - Was ist das? Dies bedeutet: sich vorstellen, bildhaft, anschaulich machen und ist eine alte bewusst eingesetzte Methode zur Veränderung des Bewusstseins und zur Herstellung einer Beziehung zu unbewussten Inhalten. Schon in frühen Höhlenmalereien lassen sich Nachweise für Tagträume finden. Auch in uralten Heilungsritualen spielen Tagträume eine große Rolle, sie werden genutzt u.a. bei den Schamanen, um in Kontakt mit den eigenen Krafttieren zu kommen und inneren Ausgleich und Heilung zu erfahren. Tagträume sind Ausdruck von Kreativität und fördern das Denken. Das Gehirn nutzt bei den Tagträumen freie Kapazitäten für Gedanken, die uns beschäftigen. Tagträume können uns zu unserem eigen Selbst führen, unabhängig von den Vorgaben der anderen, sie tragen bei zur Persönlichkeitsbildung und zur seelischen Gesundheit. Hirnforschung Nach Ergebnissen der Hirnforschung haben innere Bilder eine lebenswichtige Funktion. In der modernen Traumatherapie steht daher auch die Imaginationstherapie im Vordergrund der Behandlung um z.B. einen „Inneren sicheren Ort“ herzustellen. In der Imagination wird nach der Theorie von C.G. Jung erlebte Wirklichkeit zu einem Symbol, und gleichsam zu einem Mittelbereich zwischen konkret erlebter Wirklichkeit. In der Verbindung zu unserem psychischen Hintergrund gelangen wir dann auch zu einer Einsicht in die uns prägenden Beziehungen und unsere aktuellen Beziehungsmuster. Ich arbeite... ...mit der Struktur von Hanscarl Leuner, der eine eigenständige psychoanalytisch fundierte Imaginationsmethode entwickelte. Er spricht in diesem Zusammenhang von der Arbeit mit dem Tagtraum bzw. dem Katathymen Bilderleben. Weitere Ansätze hier liefern die grundlegenden Arbeiten von C.G. Jung, der den Begriff der „Aktiven Imagination“ verwendet. Die Nähe dieses Verfahren zur Kunstpsychologie besteht darin, dass viele Künstler Ihre Tagträume bildnerisch umgesetzt haben, um sich dadurch auch psychisch zu entlasten. |
Wie unsere Prägung über das Gehirn die Lebendigkeit und die Kreativität beeinflusst.
Die Imaginationstherapie kann belastend Gelerntes wandeln helfen.
Lassen Sie uns darüber reden |
Ihr erster Schritt
Sie wollen mich und meine Arbeit kennenlernen? Lassen Sie uns eine Sitzung zu einem konkreten Thema vereinbaren. In meiner Praxis in Sigriswil oder Bern arbeiten wir gemeinsam an einer Lösung. Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie mir. |